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Johann Adam Schmidt: Lehrbuch der Materia medica

Katalogové číslo: JASLdMM
Termín dodání (dny): 1
Skladem: 1 kniha

BookRevidiert und zum Druck befördert von seinem Freunde und Amtscollegen Dr. Wilhelm Joseph Schmitt

Als Schöpfer der Bezeichnungen Pharmakognosie und Pharmakodynamik gilt Johann Adam Schmidt (1759 – 1809), Professor der allgemeinen Pathologie, Therapie, Materia medica und Rezeptierkunst an der Wiener medizinisch-chirurgischen Josephsakademie. Beide Termini wurden zum ersten Mal in seinem 1811 posthum erschienenen „Lehrbuch der Materia medica“ publiziert. In dem Buch ist auf über 500 Seiten der gesamte damals verfügbare Arzneischatz - vorwiegend pflanzliche Arzneimittel - ausführlich und kritisch dargestellt. Schmidt, auch bekannter und gesuchter Opthalmologe, Arzt und Freund L. v. Beethovens, hat unter „Pharmacognosis“ die „Arzeneyenkunde“, das „Erkennen der Arzeneykörper nach ihren sinnlichen Eigenschaften“ verstanden.

Ursprünglich in der Medizin angesiedelt, wurde das Fach Pharmakognosie zunächst von Medizinern, später in den verschiedenen Ländern auch von Pharmazeuten, Biologen und Chemikern vertreten. Seine Lehr- und Forschungsinhalte wurden im Lauf der Zeit immer wieder unterschiedlich definiert - ein Abriss der Geschichte der Pharmakognosie und ihrer wechselvollen Geschicke ist gerade jetzt, 2011, wieder einmal dargestellt worden, und zwar dort, wo man das überhaupt nicht vermuten würde, nämlich in dem in den USA erschienenen Buch: „Botanical Pharmacognosy“ (S. 14).

Die Bezeichnung Pharmakognosie (gr.: pharmakon - Arzneimittel, auch Gift, gnosis -Kenntnis) wird heute übereinstimmend für die Beschäftigung mit biogenen Produkten, im Besonderen mit Arzneimitteln biologischer Herkunft, verwendet. Für die Forschung eröffnet sich damit ein breites Feld faszinierender Themen: von den Arzneistoff-liefernden Organismen (Viren, Pilze, Pflanzen, Tiere, Mensch) über deren Wirkstoffe bis hin zu pharmakologischen und zellulären Wirkmechanismen.

Das weiter zunehmende Interesse breiter Bevölkerungsschichten an pflanzlichen Produkten und Arzneimitteln fordert das Fach Pharmakognosie aber auch heraus, sich jetzt, 200 Jahre nach der Wortschöpfung Pharmakognosie, weiterhin mit angewandten Themen zu beschäftigen und sich für seriöse Information der Öffentlichkeit über pflanzliche Arzneimittel zu engagieren!


Halbledereinband, die frontal Decke hat gelockert Bindung, aber gute Exemplar.
Bey Kupffer und Wimmer
Wien 1811
522 s.

 
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